Infos rund um deinen Führerschein

Begleitetes Fahren ab 17, der zeitliche Ablauf von Antrag bis Prüfung, die Wahl der richtigen Fahrschule, Tipps gegen Prüfungsangst und effektives Lernen: Auf dieser Seite findest du alles kompakt erklärt.

BF17 – Begleitetes Fahren ab 17

Was ist BF17

Mit BF17 darfst du ab 17 bereits Auto fahren – aber in Begleitung. So sammelst du früh echte Fahrpraxis, wirst sicherer und startest mit 18 deutlich entspannter in die selbstständige Fahrzeit.

Warum BF17

  • Frühe Fahrpraxis in einem sicheren Rahmen
  • Mehr Routine & weniger Stress mit 18
  • Oft günstigere Versicherungsbeiträge
  • Sehr guter Einstieg für junge Fahrer

Was darfst du fahren

  • Pkw bis 3.500 kg (mit Begleitperson)
  • M, L und Mofa auch ohne Begleitperson

Bis 18 erhältst du eine BF17-Fahrberechtigung (kein richtiger Führerschein).

Begleitpersonen

  • Mindestens 30 Jahre alt
  • Seit 5 Jahren Klasse B
  • Max. 1 Punkt in Flensburg

Begleitpersonen dürfen beraten und Hinweise geben – eingreifen dürfen sie nicht.

Fahren ohne Begleitperson

  • Schwerer Verstoß: 70 €
  • 1 Punkt und sofortige Aufhebung der BF17-Berechtigung.

Bis zum 18. Geburtstag darfst du dann nicht mehr fahren.

B197 – Die moderne Form des Autofahrens

Was ist B197?

Du machst die praktische Prüfung ganz entspannt auf Automatik – und darfst danach trotzdem jeden Schaltwagen fahren. Volle Klasse B, aber mit deutlich weniger Prüfungsstress. Die Ausbildung ist gemischt: Du lernst Automatik und Schaltung, prüfen musst du nur auf Automatik.

Warum B197

    • Entspannte Prüfung auf Automatik
    • Keine Einschränkung im Führerschein
    • Moderne & sichere Ausbildung
    • Ideal für Alltag, Elternauto & Beruf

Voraussetzungen

  • Mindestens 10 Fahrstunden auf Schaltwagen
  • Interne Schaltkompetenzprüfung (kein TÜV!)
  • Eintragung über Fahrschule & Führerscheinstelle

Die TÜV-Prüfung findet ausschließlich auf Automatik statt.

B196 – 125er fahren mit dem B-Führerschein

Was ist B196

125er fahren mit Deinem normalen B-Führerschein – ohne TÜV-Prüfung. Nur eine kurze Ausbildung in der Fahrschule, dann bekommst du die Eintragung.

Voraussetzungen für B196

  • 25 Jahre oder älter
  • 5 Jahre Klasse B
  • Ausbildung in Theorie & Praxis

Keine theoretische oder praktische Prüfung notwendig

Was darfst du fahren

  • Leichtkrafträder bis 125 cm³ / 11 kW
  • Viele Modelle über 100 km/h
  • Ideal für Stadt, Land & Pendler

Warum B196 ?

  • Keine TÜV-Prüfung
  • MOtorrad-Feeling ohne große Ausbildung
  • Günstig im Unterhalt und flexibel im Alltag

Was spricht gegen B196?

  • Gilt nur in Deutschland
  • Kein Aufstieg in A1/A2/A möglich
  • Mindestalter 25 Jahre
  • Kürzere Ausbildung als "echte" Motorradklasse
  • Für Auslandsfahrten ungeeignet
  • KEIN FÜHRERSCHEIN, nur Erweiterung

Dein Weg zum Führerschein

Dein Fahrplan

  • Anmeldung: jederzeit
  • Antrag: bis 6 Monate vorher
  • Theorieprüfung: bis 3 Monate vorher
  • Praxisprüfung: bis 4 Wochen vorher

Unterlagen

Für die Antragstellung benötigst du:

  • Passfoto
  • Sehtest
  • Erste-Hilfe
  • Unterschriftenbogen

Theorie

  • 6 oder 12 Doppelstunden Grundstoff
  • 2 oder 4 Doppelstunden klassenspezifisch
  • Theoriprüfung

Praxis

Die Anzahl der Übungsstunden ist sehr individuell und hängt von Begabung, Vorerfahrung und Konzentration ab.

  • Übungsstunden nach Bedarf
  • Sonderfahrten
  • Praxisprüfung

Effektiv lernen

FahrenLernen Max

  • Vollständige amtliche Fragen
  • Prüfungsmodus wie beim TÜV
  • Videos zum Prüfgebiet

Bestes und günstigstes Lernprogramm, weil es hier eine Garantie auf Bestehen gibt

Möglichkeit 2 – ADAC-App

Die ADAC-App hat nicht die Leistung und Garantie auf Bestehen wie die professionelle App

  • Gut für den Einstieg
  • Weniger tiefgehend

Möglichkeit 3 – Billig Apps

  • Oft unvollständig
  • Höchstes Risiko, durchzufallen

Die richtige Fahrschule

Woran erkennst du Qualität

  • Moderne Fahrzeuge
  • Klare & transparente Abläufe
  • Geduldige, professionelle Fahrlehrer
  • Gute Organisation & feste Ansprechpartner
  • Gutes Lernsystem

Warum nicht billig?

  • Billig = oft mehr Fahrstunden
  • Bessere Ausbildung spart am Ende Geld
  • Wichtig: Qualität statt „Schnäppchen“
  • Ausbildung auch in Fremdsprachen

Was solltest du testen

  • Theorieunterricht ansehen
  • Fahrzeuge & Räume anschauen
  • Fragen stellen – klare Antworten

Erfahrungen anderer

Frag Freunde und Familie: War der Unterricht gut? Wurde geduldig erklärt? Hat man sich gut aufgehoben gefühlt?

Prüfungsangst – entspannt in die Prüfung

Keine Tricks

  • Prüfer stellen keine Fallen
  • Es geht nur um sicheres Fahren
  • Fehler sind normal – Perfektion nicht nötig

Ruhe bewaren

  • Ausgeschlafen & pünktlich kommen
  • Weniger Druck: Termin nicht jedem erzählen
  • Alleine kommen – ohne „Fanclub“
  • Frei nehmen (Schule-Arbeit)

Was wirklich hilft

  • Realistisch fahren – wie in deinen Fahrstunden
  • Keine Beruhigungsmittel
  • Viel trinken & vorher normal essen
  • RedBull vor der Prüfung (Wachsamkeitsgrad)

Erwarte keine Perfektion

Niemand erwartet, dass du perfekt fährst. Fahre so wie in deinen letzten Fahrstunden. Übertriebenes Schauen oder extrem langsames Fahren schaffen eher neue Fehler, statt Sicherheit.

Richtig gute Fahrerinnen und Fahrer werden die meisten Menschen erst nach vielen tausend gefahrenen Kilometern.

Warum wir

Moderne Fahrzeuge

  • Aktuelle Mercedes-Modelle
  • aktuelle Honda Modelle
  • Sicher und komfortabel
  • leicht zu bedienen
  • Assistenzsysteme für die Prüfung

Geduldige Fahrlehrer

  • Ruhig und freundlich
  • Klare Erklärungen
  • Kein Druck, kein Streß
  • Kommunikativ übe Medien

Klare faire Abläufe

  • Transparenter Ausbildungsplan
  • Verständliche Infos
  • Keine versteckten Kosten
  • Individuelle Treffpunkte

Hohe Erfolgsquote

  • Realistische Vorbereitung
  • Fokus auf TÜV-relevante Inhalte
  • Viele bestehen beim ersten Versuch